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Erfahrungsberichte

 

sectio – aber vorher alles probiert… (2017)

Unser erstes Kind sollte definitiv in den eigenen vier Wänden das Licht der Welt erblicken. Als wir Ella kennenlernen durften, wussten wir sofort, dass wir die passende Hebamme gefunden haben.

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Wir erinnern uns an tolle Gespräche am Küchentisch und einen aufschlussreichen Geburtsvorbereitungskurs, sowie CTG im Garten. Ella stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite und hat uns ein gutes, entspanntes Gefühl vermittelt. Unsere kleine Schnecke wollte nur leider absolut nicht termingerecht schlüpfen, woraufhin wir versuchten sanft einzuleiten. Letzten Endes haben wir alles versucht. Als jedoch die Fruchtblase platzte und die Kleine selbst nach 12 Stunden sich nicht auf den Weg machte, waren wir gezwungen das Krankenhaus aufzusuchen. Um 22 Uhr standen wir dann zu dritt im Kreißsaal, und Ella machte noch die Übergabe. Nach 24 Stunden Wehen in Fünf-Minuten-Abständen und minimalem Fortschritt, was den Muttermund angeht, entschied ich mich notgedrungen für eine PDA und konnte danach schlafen. Am nächsten Morgen konnte selbst der Wehentropf leider nicht viel bewirken, und ich entschied mich, obwohl es meine Horrorvorstellung war, für einen Kaiserschnitt. Im Nachhinein war es gar nicht so schlimm wie gedacht, und unser Würmchen entschädigte ohnehin für alles. Wir würden uns aber immer wieder für die Hausgeburt entscheiden und Ella weiterempfehlen! Vielen Dank für Alles und hoffentlich bis bald! Viele liebe Grüße von S., U. und der kleinen A. 😀

 

schmerzarme geburt, ja das geht (2016)

erst in meiner dritten schwangerschaft habe ich mich mit dem gedanken befasst, dass ich ja mein kind zuhause bekommen könnte.
leider erst so spät (meine beiden jungs sind im kh geboren worden, ich bekam durch die angst vor den schmerzen keine eigenen wehen und hatte dann sehr schmerzhafte wehen durch künstliche geburtseinleitungen).
zum glück fand ich auch gleich ella.

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sie hat mir die sicherheit gegeben, mit ihr konnte ich mir die hausgeburt vorstellen.
auch die yogastunden bei ella und meine daraus entstandenen positiven gedanken zur geburt haben mir vertrauen gegeben, dass eine geburt nicht nur schmerzhaft sein muss, dass es auch anders gehen kann.
und so war es dann auch, ich habe mich auch unter den wehen sehr wohl gefühlt und konnte mich ganz auf die geburt einlassen und entspannen. die geburt meiner tochter zuhause war einfach schön, schnell mit aushaltbaren wehen, genau so wie ich es mir gewünscht hatte.
mein vierjähriger sohn hatte geschlafen, er wurde wach, als sie schon da war, es war so süß, wie er sie gleich begrüßen konnte.
eine traumgeburt, so wie ich sie jeder frau wünsche.
selbstbestimmt, frei und schmerzarm.
so sollte jede frau gebären dürfen.
danke liebe ella. ☺

 

(ach, da war ja noch der poolaufbau, der war etwas nervig, aber auch lustig. wir mussten noch den gartenschlauch meiner eltern „klauen“, da wir keinen hatten. die waren tagelang echt empört, wer klaut einen gartenschlauch und bringt ihn wieder zurück.?
sie wissen noch nichts von der hausgeburt, weil sie leider wie viele denken, eine hausgeburt sei fahrlässig. ich werde ihnen aber sicher irgendwann erklären, wer an dem klau schuld war.)

 

TRAUMATISCHE 1. GEBURT, HEILENDE HAUSGEBURT 2016

als ich 2013 das erste mal schwanger war, suchte ich über die hebammenpraxis nach einer hebamme, die
mich trotz der entfernung (20 km) betreuen würde.

britta fischer über ihre 1. geburt in einer großen klinik in der nähe & die folgende hausgeburt, rothselberg.
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schon auf dem gruppenbild war mir ella sehr sympathisch, und ich hoffte, dass sie mich betreuen würde. so kam es
dann auch. bei einem kennenlerngespräch bestätigte mich mein bauchgefühl und ich wusste, dass ich bei ihr in guten händen bin.
aufgrund meines berufes (intensivkrankenschwester) war klar, dass ich maximale sicherheit in einer klinik (die größte hier in der nähe) mit allem drum und dran während der geburt haben möchte.

leider war genau das die falsche entscheidung.
ich musste eine für mich furchtbare entbindung mitmachen.
die kurzfassung: unfreundliches personal, das während der geburt kaum mit uns sprach, uns nichts erklärte und einfach machte. ich wurde vollgepumpt mit schmerzmittel, dass ich lallend im kreissaalbett lag, bis ich dank eines pdk (kathether bei der pda) einen wehentropf brauchte und bis zum schluss keine wehe, geschweige denn presswehen hatte.
daraus folgte der einsatz einer saugglocke, mit einem dammschnitt bis in die pobacke, bei dem ich so viel blut verlor, dass ich mehrfach ohnmächtig wurde. die versorgung auf der wöchnerinnenstation war nicht wirklich besser. nach 5 tagen durfte ich endlich mit meinem sohn nach hause. wir fühlten uns wie in einem schlechten traum. so, dass ich auch schwierigkeiten hatte, meinen sohn anzunehmen

dank der liebevollen betreuung durch ella, die auch nachts bei milchstau mit schüttelfrost und fieber kam, fanden wir langsam in den alltag zurück. auch die dammschnittschmerzen bekam ich nach einem jahr durch akupunktur endlich los. doch auch zwei jahre nach dieser geburt konnte ich nicht über erlebtes sprechen, ohne zu weinen.

für mich war klar, ein zweites kind nur, wenn ich es zuhause bekommen kann, mit ella! leider hatte ich eine fehlgeburt, auch in diesem moment war auf ella verlass. sie war für mich da mit rat und tat.
zum glück wurde ich schnell wieder schwanger, und ella war sofort davon begeistert, eine hausgeburt mit uns zu planen. dazu gehörte bei mir allerdings erst die traumabewältigung, wir gingen gemeinsam seite für seite die akte des klinikaufenthaltes durch.
schnell war klar, dass diesmal alles anders gemacht wird. wir hatten ausführliche vorsorgetermine, die im vergleich zu den ärztlichen terminen 1000 mal genauer, intensiver und vertrauter waren. es zählt zudem die gedanken- und gefühlslage der werdenden mutter. ich hatte das gefühl, ella kennt mich so genau, sie weiß, wenn was nicht in ordnung ist. ich machte bei ihr yoga, und die letzten zweifel und ängste, die ich hatte, lösten sich in luft auf.
auch mein mann hatte vertrauen – in ella, in mich und darein, dass wir alle gemeinsam das schaffen würden. was soll ich sagen? ich hatte eine tolle hausgeburt, mit liebevoller, kompetenter und ruhiger begleitung.
ella sagte uns stets, was wir tun sollten, wie der stand der dinge ist und machte uns so mut. ich hatte nie einen zweifel, es nicht zu schaffen und würde jederzeit wieder eine hausgeburt anstreben.
ich war/bin so stolz auf mich, ein unbeschreibliches gefühl, diese geburt zu haben und zu erfahren. ich kann gebären, mein körper kann das doch!! – das war die heilung der ersten geburt…

[anmerk.: gebären & stillen können = frauenpotenz]

außerdem war ich gleich fit, konnte duschen und vor allem für meine beiden jungs da sein. alle bedenken in meiner umgebung machte ich mit einem satz weg:
glaubst du, die hebamme hat lust auf komplikationen?
unser großer sohn war währenddessen bei unseren nachbarn. für ihn war es toll, dass ich nicht tagelang im
krankenhaus war und irgendwie magisch. da ist man ein paar stunden weg und schwups ist der kleine bruder da.
wir danken ella für diese positiv unvergessliche geburt, die tolle vor- und nachsorge und ihr stets offenes ohr.

 

Fehlgeburt, Kindsverlust

Ich möchte den Platz hier nutzen und kurz über unsere Fehlgeburt im Jahr 2009 berichten:

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Wir wurden von Anfang der Schwangerschaft durch Ella begleitet, und sie bat mich, hier einen kleinen Bericht zu verfassen für alle Betroffenen, die auch den schmerzlichen Verlust ihres Kindes erleben mussten.

Ich war damals in der 13 SSW, als Blutungen bei mir einsetzten und das Herzchen nicht mehr schlug.
Bevor wir uns für eine Ausschabung entschieden haben, brauchte ich erstmal Zeit zuhause, um das zu realisieren. Wir gingen dann in die Klinik nach Bensberg (bei Köln), da nach unserer Recherche diese Klinik am würdevollsten mit dem Tod eines Babies umging. Heute wissen wir, das man diese Betreuung auch in der Klinik in Germersheim erfährt!
Damals haben wir durch „Zufall“ von einem Regenbogenfeld in Kirchheimbolanden erfahren. Dort darf man seine Kinder unter 500 g bestatten lassen.
Mir tat es damals unendlich gut, zu wissen, dass unser kleines Wesen einen Platz hat, an dem ich trauern kann, an dem ich verarbeiten kann und an dem ich loslassen kann!
Unser Baby wog 2 g und es war 2 cm groß, aber es war alles dran, was ein Menschlein perfekt macht! Umso schockierender ist es für mich, dass so ein Kindlein im Klinikmüll landet, wenn man sich nicht kümmert und solche Plätze in Anspruch nimmt, die es inzwischen in jeder größeren Stadt gibt.

Ich möchte dazu ermutigen, für euch zu sorgen, hört auf euer Herz, kämpft für euch und den Verlust eures Babies egal wie klein, und egal, was Andere sagen und euch schräg angucken!

Hier ein Link, an diese Frau Beisel könnt ihr euch wenden, sie hilft auf jeden Fall weiter!
http://www.leere-wiege.com/page13.html


Von Herzen Jessica Aschauer (j.u.s.aschauer@t-online.de)
inzwischen Mami von einem 6 Wochen alten Sohn, danke ELLA!!!!

 

Traumatische Geburtserlebnisse

Hallo an alle werdenden Mamas!
ich möchte Euch von den schmerzlichen Erfahrungen erzählen, die ich 2007 im einem großen Klinikum in der Nähe von Otterberg bei der Geburt unseres ersten Kindes machen musste. Auch vielleicht deshalb, weil ich nicht informiert war. Das möchte ich Euch ersparen…
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In so einer großen Klinik wird absolut kein „Gedöns“ um persönliche Wünsche gemacht – die ziehen dort ihr Ding durch, ob ihr wollt oder nicht. Die Hebammen dort haben eigentlich nichts zu sagen. Das Stillen wurde bei mir – entgegen der offiziellen Behauptung – überhaupt nicht unterstützt. Im Gegenteil: aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass von Seiten der Klinik nach meinem Gefühl alles dafür getan wurde, damit es nicht klappt. Für mich war mein nicht geplanter Kaiserschnitt der reinste Horror. Ich habe ihn als absolut unmenschlich und grob empfunden.
Als ich 2010 zum 2. Mal schwanger war, habe ich mich in der Praxis sehr lange mit Ella über die gemachten Erfahrungen unterhalten. Sie war sehr einfühlsam und hat mir die Hoffnung gegeben, dass es auch Alternativen dazu gibt. Es folgten noch einige tolle und sehr hilfreiche Gespräche mit Ella, Julia und Ludivine, und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte die traumatischen Erfahrungen danach auch besser einordnen, was sehr hilft. Letztendlich habe ich in Germersheim entbunden und war sehr zufrieden – das Gegenstück zu dem 1. Klinikum!
Dank der tollen Unterstützung dort kann ich meine Tochter stillen und genieße die Nähe sehr! Auch Ella hat zum Gelingen des Stillens beigetragen, da ich kurz nach der Geburt mit einem Milchstau zu kämpfen hatte und von ihr super gut betreut wurde – Ella, das war echt spitze! – das werde ich nie vergessen!!!
Ich schreibe meinen Bericht vor allem, um die tolle Arbeit des Hebammen-Teams zu unterstreichen und um Euch zu sagen: Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es eben NICHT egal ist, wo man entbindet und dass es sich lohnt, sich vorher eingehend zu informieren – ich habe auch Bekannte, die in dieser großen Klinik sehr zufrieden waren – deshalb kommt es auf Euch und Eure Prioritäten an. Falls Ihr die Möglichkeit habt – sprecht mit dem Praxis-Team und findet heraus, was Euch wichtig ist und wo Eure Wünsche am ehesten umgesetzt werden können.
LG
Alex (alexandra.gilbert@gmx.de)