sectio – aber vorher alles probiert… (2017)
sectio – aber vorher alles probiert… (2017)
Unser erstes Kind sollte definitiv in den eigenen vier Wänden das Licht der Welt erblicken. Als wir Ella kennenlernen durften, wussten wir sofort, dass wir die passende Hebamme gefunden haben.
Wir erinnern uns an tolle Gespräche am Küchentisch und einen aufschlussreichen Geburtsvorbereitungskurs, sowie CTG im Garten. Ella stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite und hat uns ein gutes, entspanntes Gefühl vermittelt. Unsere kleine Schnecke wollte nur leider absolut nicht termingerecht schlüpfen, woraufhin wir versuchten sanft einzuleiten. Letzten Endes haben wir alles versucht. Als jedoch die Fruchtblase platzte und die Kleine selbst nach 12 Stunden sich nicht auf den Weg machte, waren wir gezwungen das Krankenhaus aufzusuchen. Um 22 Uhr standen wir dann zu dritt im Kreißsaal, und Ella machte noch die Übergabe. Nach 24 Stunden Wehen in Fünf-Minuten-Abständen und minimalem Fortschritt, was den Muttermund angeht, entschied ich mich notgedrungen für eine PDA und konnte danach schlafen. Am nächsten Morgen konnte selbst der Wehentropf leider nicht viel bewirken, und ich entschied mich, obwohl es meine Horrorvorstellung war, für einen Kaiserschnitt. Im Nachhinein war es gar nicht so schlimm wie gedacht, und unser Würmchen entschädigte ohnehin für alles. Wir würden uns aber immer wieder für die Hausgeburt entscheiden und Ella weiterempfehlen! Vielen Dank für Alles und hoffentlich bis bald! Viele liebe Grüße von S., U. und der kleinen A. 😀