TRAUMATISCHE 1. GEBURT, HEILENDE HAUSGEBURT 2016
TRAUMATISCHE 1. GEBURT, HEILENDE HAUSGEBURT 2016 als ich 2013 das erste mal schwanger war, suchte ich über die hebammenpraxis nach einer hebamme, die mich trotz der entfernung (20 km) betreuen würde. schon auf dem gruppenbild war mir ella sehr sympathisch, und ich hoffte, dass sie mich betreuen würde. so kam es dann auch. bei einem kennenlerngespräch bestätigte mich mein bauchgefühl und ich wusste, dass ich bei ihr in guten händen bin. aufgrund meines berufes (intensivkrankenschwester) war klar, dass ich maximale sicherheit in einer klinik (die größte hier in der nähe) mit allem drum und dran während der geburt haben möchte. leider war genau das die falsche entscheidung. ich musste eine für mich furchtbare entbindung mitmachen. die kurzfassung: unfreundliches personal, das während der geburt kaum mit uns sprach, uns nichts erklärte und einfach machte. ich wurde vollgepumpt mit schmerzmittel, dass ich lallend im kreissaalbett lag, bis ich dank eines pdk (kathether bei der pda) einen wehentropf brauchte und bis zum schluss keine wehe, geschweige denn presswehen hatte. daraus folgte der einsatz einer saugglocke, mit einem dammschnitt bis in die pobacke, bei dem ich so viel blut verlor, dass ich mehrfach ohnmächtig wurde. die versorgung auf der wöchnerinnenstation war nicht wirklich besser. nach 5 tagen durfte ich endlich mit meinem sohn nach hause. wir fühlten uns wie in einem schlechten traum. so, dass ich auch schwierigkeiten hatte, meinen sohn anzunehmen...