derzeit nehme ich nur wochen-betreuungen „meiner“ yoga- & hausgeburtsfrauen an… sorry!!
damit das klappt, sind ein paar dinge zu beachten – ansonsten geht’s viel um üben, sich kennenlernen – & ein paar tricks.
(beinahe) jede frau, die will, kann stillen.
viel besuch, störungen, stress und unwohlsein, angst und irritation verringern die milch – du kannst hier in eine abwärtsspirale geraten, die wir aber oft durchbrechen können.
viele leute, die heute mit ihrem neugeborenen (NG) nach 3 tagen aus der klinik kommen, haben vor den 3 bis 5 üblichen tagen in der klinik niemals vorher ein so kleines baby gesehen – geschweige denn auf dem arm gehabt. ich zeige euch was das baby mag & kann, was geht & was gar nicht. es ist nicht schwer – aber wir haben ja meist keine übung. würden hier immer noch alle frauen im dorf 10 jahre lang alle 1–2 jahre ein kind bekommen, bräuchte es diesen teil der hebammenarbeit kaum!
euer baby sagt euch schon sehr genau, was es mag & was nicht, sie sind fast ̦selbsterklärend‘ wenn ihr das prinzip einmal verstanden habt – babys ̦reden‘ mit euch…
wir lernen in der wochenbettzeit, euer kind & seine bedürfnisse gemeinsam zu erforschen und WIRK-lich zu verstehen was es braucht – und wie vieles nicht. dabei geht es viel um eure innere ruhe/einstellung und wenig um ̦zubehör‘…
(WoBe)
geht ab der 6. woche nach der geburt (8. woche nach kaiserschnitt).
mein yoga-wissen sowie diverse fortbildungen und meine 14jährige erfahrung fließen in den rückbildungskurs (RüBi) mit ein.
wir machen viel beckenboden(BB)arbeit, denn was ihr in den ersten monaten nach der geburt nicht wieder aufbaut, kann zu später schwer wieder aufzuholenden schädigungen führen.
die frauen, die ̦früher nach der geburt direkt wieder auf dem feld arbeiteten‘ hatten mit großer wahrscheinlichkeit einen ziemlich zerstörten BB… die vielen slipeinlagen & binden in den regalen sind nicht unbedingt für junge frauen und ihre periode – noch bis in die 80/90′er jahren wurden in deutschland kaum RüBi-kurse geboten!
:-/
Eltern eint eine Erfahrung: Wird ihr Baby müde, zieht es das Baby auf einmal mit Macht zu seiner wichtigsten Vertrauensperson. Sein „Bindungssystem wird aktiviert“, wie die Entwicklungspsychologie sich ausdrückt. Es will kuscheln, sagen die einen Eltern. Grund für dieses Verhalten: über 99% der menschlichen Geschichte hätte ein Baby, das ohne Protest einfach alleine eingeschlafen wäre, den nächsten Morgen nicht erlebt. Es wäre von Hyänen verschleppt oder bei einem nächtlichen Temperatursturz unterkühlt worden. Und weil das Betriebssystem der Kinder nicht mit jeder Generation neu formatiert wird, suchen leckere kleine Menschenkinder bis heute die Nähe eines vertrauten Erwachsenen, wenn sie müde werden.
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